Aussehen: Silbergraues, fast weißes Fell. Dunkel-graue, nahezu schwarze Augen. Vom linken Auge führt eine Narbe zur Nase hin. Der Nasenrücken, als auch die Ränder der Ohren und das innere Fell der Ohren sind in einem dunkleren grauton der sich vom Rest des Fells abhebt.
Besondere Merkmale: Die Narbe am Auge.
Charakter: Sie ist eine freche, ja herausfordernde Fähe. Sie hat nach wie vor einen hohen Spieltrieb auch wenn sie längst aus dem Welpenalter heraus ist. Ihr Name rührt wohl daher dass aufgrund ihrer Vergangenheit sie sich oft zerrissen, zerfetzt fühlt wenn andere Wölfe die sie mag sich streiten. Sie geht ohne Scheu auf andere zu und sei es nur um diese spielerisch anzugreifen. Besonders macht sie dies bei Rüden, was schon häufiger zu dem Missverständnis führte, dass sie sich mit dem ein oder anderen mehr erhoffte als nur spielerisches kämpfen.
Vorgeschichte: Sie wurde, wie viele andere auch, in ein Rudel hinein geboren. Als Tochter des Alphamännchens und einer seiner Nebenfähen. Dennoch wurde sie vor allem von der Alphafähe groß gezogen. Diese verbat ihr jedoch das Spielen mit den anderen Welpen, da diese "Reinblüter" waren. Alle Welpen die nicht aus dem Wurf des Alphaweibchens stammten, wurden als "Bastarde" heran gezogen und auch als solche behandelt. Oder anders gesagt: Spielen miteinander war verboten, ebenso wie miteinander zu reden. Das Einzige was die Welpen im Laufe der Monate miteinander gemeinsam machen durften, war das Trainieren von Kämpfen und Jagen. Dabei achtete jedoch die Alphafähe genauestens darauf dass keines von beiden für die "Bastarde" zum Spiel wurde. Lediglich ihren eigenen Jungen war es gegönnt. Ebenso war diesen erlaubt die anderen Welpen zu beissen oder gar zu verletzten. Daher rührt auch die Narbe an Boro's Auge, da ihr im Jungwolfalter einer der Alphawelpen grob an dem Auge herum riss. Es war nur ihrer Mutter, welche trotz Verbotes eingriff, zu verdanken dass Boro nicht erblindete auf dem Auge.
Als die Alphafähe von dem Einschreiten der Mutter hörte, stellte sie diese vor die Wahl. Entweder würde diese ihre eigene Tochter töten, oder aber für immer das Rudel verlassen. Schweren Herzens entschied sich die Mutter für zweiteres, auch weil sie wollte das Boro lebt. Ohne dass den beiden die Möglichkeit eines Abschieds gegönnt gewesen wäre, wurde Boro's Mutter knurrend und auch schnappend aus dem Revier vertrieben. Boro würde leben, allerdings wurde ihr immer wieder gezeigt und auch spüren gelassen, wie unwillkommen sie war. Denn durch den Verlust der Mutter, hatte das Rudel eine wichtige Jägerin verloren. So wuchs Boro heran, die Wunde heilte, hinterließ jedoch eine Narbe welche sie stets an den Verlust der Mutter erinnern würde.
Als Boro alt genug war, um sich mit Rüden zu paaren, machte grade der Alphajungwolf, welchem sie die Narbe verdankte ihr Avancen. Wütend biss sie ihn weg, verletzte ihn dabei an der Schulter. Außer sich vor Zorn dass er abgelehnt wurde, rief der Rüde nach seiner Mutter, welche aufgrund seiner Verletzung nun Boro angriff und diese zu dominieren versuchte. Boro hatte in diesem Moment aber genug davon immer nur für den Willen anderer her zu halten und wehrte sich, dabei verletzte sie die Alphafähe derart, dass diese winselnd das Weite suchte. Nun jedoch sah sich Boro dem ganzen Rudel gegenüber, von welchem sie gejagt und letztlich aus dem Revier vertrieben wurde.
Entschlossen ihrer Vergangenheit den Rücken zu kehren und nach ihrer Mutter zu suchen, schnaubte Boro einmal und ließ dann einen Siegesheuler los, ehe sie los rannte. Unterwegs begegnete sie durchaus anderen Wölfen, doch hielt es sie nie lange bei diesen. Schließlich führte ihr Weg sie nun zu den Bergen, welche in das Tal blicken lassen.
Mag: Den Mond, mit anderen zu spielen
Mag nicht: langweilige Spielverderber
Stärken: Durch ihren recht schmalen Körperbau ist sie ziemlich schnell
Bruder: Dash---As kids we loved the heroes as an adult we understand the villains. Gefährtin: Arctica---And the sweet little angel couldn’t keep her eyes off the devil. Kinder: Miro/Polaris/Gwyn