#1 | Dan
07.05.2017 19:40 (zuletzt bearbeitet: 11.08.2017 18:14)
Dan
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gelöscht
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Name: Dan
Alter: 9 Monate
Geschlecht: Männlich
Aussehen: Ich bin ein schwarz melierter Wolf mit Haselnussbraunen Augen, noch befinde ich mich im Wachstum, doch sieht man mir bereits an, dass ich etwas kleiner als der Durchschnitt bin.
Besondere Merkmale: Narbe an der linken Lefze
Charakter: Er ist ein stiller und unruhiger Wolf. Gelassenheit gehört nicht zu seinem Wortschatz, dafür jedoch das Schweigen. Seine Kehle ist Wortkarg, Fremde bekommen nur Satzbrocken hingeworfen, womit sie sich glücklich schätzen dürfen. Als selbstsicher kann man ihn ebenfalls nicht beschreiben, eher entspricht er einer verunsicherten und nervösen Natur, welche schnell in Aggressionen ausartet. Selbst vertrauten Wölfen gegenüber ist er eher skeptisch, aber lockerer. Nichtsdestotrotz ist er rebellisch und folgt nicht gern Regeln sowie Anweisungen. Seine Launen hat er jedoch nicht im Griff, meist ist er mürrisch, doch kann dies schnell umschlagen. Ins Positive als auch ins Negative. Ebenfalls wechselt es schnell von Faulheit zu extremen Bewegungsdrang. Nachtragend ist ein weiterer großer Punkt bei seinem Charakter. Latscht man Dan auf die Pfote, wird er es nie vergessen und immer wieder zu Wort bringen. Anspannung und Stress sind bei ihm sehr schnell hervorgerufen und lassen sich nur schwer wieder vertreiben. Dies alles begünstigt nur seine Krankheiten. Depression und Borderline. Letzteres äußert sich lediglich in Stimmungsschwankungen und inneren Anspannungen, sowie das schwarz und weiß sehen der Artgenossen. Ein falsches Wort und der betroffene ist auf der schwarzen Seite, wird herablassend und unfair behandelt, ignoriert etc. Auf der weißen Seite landet der andere, soweit er sich gut stellt. Dies alles kann aber sehr schnell wechseln. Grauzonen existieren nicht, entweder Dan mag den Gegenüber oder nicht. Neben all seinen schlechten Eigenschaften, besitzt er durchaus gute, welche sehr stark ausgeprägt sind. Dazu gehören sein extremer Beschützerinstinkt als auch seine Loyalität, wobei nur penibel ausgewählte Wölfe letzteres erhalten werden. Doch lasst euch nicht von seiner Hülle täuschen, denn auch in ihm steckt ein Raubtier, geboren um zu töten.
Mag: + Ruhe + Schnee + Regen + Kuscheln (nur mit sehr eng Vertrauten) + Dummheiten anstellen + Sonnen auf-und Untergänge + Nacht + Kälte + Rennen
Mag nicht: - Größere Gruppen (fängt ab 4+ Personen an) - (aufdringliche) Fremde - angetatscht werden - bevormundet werden - Hitze - Tiefes Wasser - ausgelacht werden - bunte Dinge (z.B. Schmetterlinge) - Fähen - Kämpfe
Stärken: + Ausdauernd + Geduldig + Beschützend, ohne dass man es merkt + Entscheidungen durchziehen + Kommt allein gut zurecht, braucht kein Rudel + Lernt schnell, besonders durch Beobachtung + Hart im Nehmen -> lässt sich Verletzungen nicht so schnell anmerken + Ist sich seiner natürlichen Waffen sehr wohl bewusst
Schwächen: - Nicht sozial - tendiert an Ort und Stelle einzuschlafen sobald er sich hinlegt - Nicht sehr schnell - Vergisst des Öfteren Dinge - Entscheidungen treffen - Geräuschempfindlich - ist ein Paria - leicht reizbar
Vorgeschichte: Dan wurde mit dem Namen Hyeon und 5 Schwestern in ein eher kleines Rudel geboren. Seine Schwestern verstarben jedoch alle im Verlauf der ersten 3 Wochen nach der Geburt, sodass er als einziger Nachkömmling des Alphapaars aufwuchs. Seine Mutter hing über ihn wie eine Glucke und unterdrückte ihn, gewollt, aber auch ungewollt, sodass er Probleme nie wirklich allein lösen konnte. Auch durfte er oft nicht mit anderen Wölfen spielen und im höheren Alter mal allein umherstreifen, wodurch sich seine Unsicherheit und Nervosität entwickelte. Hunger ist er gewohnt, da das Revier seines Rudels nicht sehr Beutereich gewesen ist, weshalb es nur selten etwas zu fressen gab. Durch diesen Umstand entstanden oft Kämpfe unter den Rudelmitgliedern, in die Dan nicht selten verwickelt wurden. Alles war er weiß hat er sich selbst beigebracht oder bei den anderen Rudelmitgliedern abgeschaut. Eines Tages lief er schließlich davon, da er genug von allem hatte und gab sich einen neuen Namen, da er mit seiner bisherigen Vergangenheit nichts mehr zu tun haben wollte. So streifte er Tage allein umher, bis er auf eine sehr junge Fähe traf, die genauso verloren aussah wie er sich fühlte.