In Abwesenheit gesetzt. 1. Löschanfrage am 19.11.21
Name: Gin (jap. Silber) * Geburtsdatum: 30.07.2011 * Geschlecht: männlich * Aussehen: Gin hat entgegen seines Namens sandbraunes Fell und bronzene Augen. Sein Bauch sowie die Innenseiten seiner Beine sind weiß, seine Wangen und die untere Hälfte seiner Schnauze ebenfalls. Sein Nasenrücken ist braun, doch zwischen den Augen beginnt sein Fell dunkelgrau zu werden. Dieser Ton verläuft bis in seinen Nacken, dort wird sein Fell nahezu schwarz. Auch seine Rute ist an der oberen Hälfte schwarz, die untere Seite eher dunkelgrau. Seine Fellbeschaffenheit ist dicht, jedoch sehr weich. Seine Ohren sind braun gefärbt, an den Spitzen sind sie dunkelbraun. Sein Körperbau ist stämmig und groß, mit seiner Größe ist er über dem Durchschnitt. * Besondere Merkmale: Seine Ohren, sowie seine stattliche Größe. Außerdem wird sein Fell im Winter meist heller, wodurch es manchmal eher silbern oder weiß erscheint. * Charakter: Gin ist ein ruhiger, freundlicher Koloss, der sich gerne mit seinen Artgenossen abgibt. Selten kann ihn etwas aus der Ruhe bringen, jedoch schafft es seine übermäßige Loyalität oft dazu einen starken Beschützerinstinkt zu entwickeln. Er versucht immer gerecht zu sein und sich sein eigenes Bild zu machen. Seine herzliche und offene Art lässt ihn sehr aufgeschlossen wirken, er ist jedoch auch sehr ernst und ehrlich. Er hat eine große Schwäche für Welpen und ist sehr liebevoll wenn es um die kleinen Racker geht. Hinzu ist er ein ausgesprochener Optimist und scheint immer einen Plan zu haben. Er schafft es fast immer aus allem Hoffnung zu schöpfen und gibt nicht so schnell auf. * Mag: Welpen, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, respektvoller Umgang * Mag nicht: Lügen, Unterdrückung, Vorurteile, Menschen * Stärken: + ausgeprägter Beschützerinstinkt + Ruhe bewahren + Optimist + guter Orientierungssinn * Schwächen: - Welpen - kann nicht loslassen - oft übertrieben besorgt * Vorgeschichte: „Ich wuchs auf, mit zwei Brüdern und zwei Schwestern, zu fünft wurden wir also geboren. Ich war der Welpe in der Mitte, hatte zwei jüngere und zwei ältere Geschwister, war jedoch immer einer der Größten. Nur einer stellte meine Größe in den Schatten und dies war mein älterer Bruder. Ein Angeber, dominant und groß, jedoch auch fürsorglich. Er sorgte sich um unsere beiden Schwestern, beanspruchte aber auch die nährende Milch unserer Mutter. Je älter er wurde, desto dominanter und größer wurde er, doch auch mich stellte man nicht so leicht in den Schatten. Wir hatten es in den Genen. Der Alpha beobachtete unsere Entwicklung, ganz besonders die Entwicklung meines Bruders. Und dies zurecht, er entwickelte mit den Jahren einen Zorn den er nur schwer kontrollieren konnte. Als wir beide schon die Hälfte eines Jahres erlebt hatten und der Winter einsetzte, stritt mein Bruder heftig mit dem Alpha, wegen dem belanglosesten Zeug. Er verließ die schützende Gruppe um tollkühn das Revier zu erkunden. Mit verheerenden Folgen. Er lockte die Hunde der Menschen an, eifrig waren sie seinen unbedachten und von Zorn getriebenen Lauten gefolgt um unser Rudel aufzustöbern und es gleich darauf zu zerfleischen. Mit Entsetzen sah ich mit an wie erst meine Geschwister, die Fähen zerrissen wurden und anschließend mein kleiner Bruder. Ehe sie mich erwischen konnten, war ich auch schon im Gebüsch verschwunden und rannte um mein Leben. Ich rannte und rannte, hörte noch das Winseln und Jaulen der Sterbenden in meinem Rücken und das blutlüsterne Bellen der Hunde. Insbesondere des Rüden der mich verfolgte. Nur meinem guten Orientierungssinn hatte ich es zu verdanken das ich dem Hund ein Schnippchen schlagen konnte und ihm entkam. Unverletzt. Die Tage darauf schlich ich an den Grenzen des Reviers entlang, traute mich aber nicht hinein. Als auch auf mein Heulen keine Antwort kam, sah ich trauernd ein das alle tot waren und ging meiner Wege.“