Aussehen: Takeo hat vorwiegend schwarzes Fell mit braunen und grauen Stellen. Er ist etwa so groß wie andere Wölfe in seinem Alter aber sehr muskulös. Seine Augen haben einen blassen bernsteinfarbenen Ton.
Besondere Merkmale: graue Stellen an beiden Schulter.
Charakter: Takeo ist ein gütiger Wolf. Er mischt sich oft in fremde Angelegenheiten ein, aber nur um zu helfen. Er ist meistens ehrlich und tugendhaft. Manchmal verhält er sich irrational oder willkürlich, jedoch hält er sich an seine eigenen moralischen Grundsätze. Es ist meist eine Frage seiner Stimmung, ob er eher still und zurückhaltend oder offen ist.
Vorgeschichte: Takeos früheres Rudel hatte sehr strenge Regeln und Traditionen. Schwäche wurde nicht geduldet und jedes Mitglied musste sich regelmäßig Prüfungen unterziehen. Takeo war einer der Zwillingssöhne des Alphas aber sein Bruder und er waren schon immer grundverschieden. Während Takeo immer gerecht, ehrlich und offen sein wollte, hatte sein Bruder Akuma immer Böses im Schilde. So kam es eines Tages, dass alle jungen Wölfe in dem Rudel als Prüfung allein Jagen mussten, wobei der Ausgang der Jagd viel über die Zukunft der jung Wölfe entscheiden würde. Da Takeo seine Pflichten ernst nahm und immer viel übte, hatte er bald ein Reh gefangen. Als er gerade auf dem Weg zum Rudelplatz war, sah er, wie Akuma mit einem anderen Wolf stritt. Akuma hatte keinen Erfolg gehabt, doch er wusste sich zu helfen. Er zwang den anderen dazu, ihm seinen hart erbeuteten Hasen zu geben. Aus Mitleid entschied sich Takeo dazu, ihm sein Reh zu überlassen, doch die Zeit für die Prüfung war fast vorbei und er fand nichts anderes als eine mickrige Maus. Wie erwartet war sein Vater enttäuscht von ihm, doch für Takeo war viel schlimmer, was er mit Akumas Opfer machte. Er glaubte ihm nicht, dass er ein Reh hätte fangen können und Akuma sah schnell seine Chance, zu glänzen und behauptete, dass er das Reh erlegt hatte und es ihm gestohlen wurde. Als Folge auf diese List wurde der junge Wolf verbannt und seinem Schicksal überlassen, während Akuma der Stolz seines Vaters war. Von nun an begann eine harte Zeit im Leben von Takeo, doch er gab nicht auf und versuchte, seine Ehre zurückzubekommen und Akuma zu stoppen. Nach jeder schweren Arbeit, die sein Vater ihm zur Strafe auferlegt hatte trainierte er wie ein Besessener, doch sein Vater ließ ihn nicht mehr zu weiteren Prüfungen zu. Etwa zwei Jahre nach der schicksalhaften Prüfung sah Takeo ein, dass er keine Zukunft in dem Rudel hatte. Akuma würde der nächste Alpha werden und spätestens dann hätte Takeo das Rudel verlassen müssen. Er ließ sein altes Leben hinter sich und lief. Er lief, auf der Suche nach einer Zukunft, einem neuen Leben, in dem Güte geduldet war, in dem sein Wesen geduldet war. Die Suche führte ihn in jenes Tal...
Mag: für Schwächere einstehen; Nette, ehrliche Wölfe und Wölfe, die ihn schätzen; Mag nicht: hinterlistige Wölfe; willkürliche Anführer, Stille
Stärken: Kann sehr gut kämpfen und jagen; Schwächen: Spielt manchmal an den unpassendsten Momenten den Helden; er ist oft zu gütig, was ihn viel kosten kann; er ist Wasserscheu und würde nur ins Wasser gehen, wenn er sonst seine moralischen Werte verfehlen würde.
Nein, bitte nicht. Er ist im Moment eingefroren und ich ünerlege mir noch, wie ich ihn zurück ins Spiel bringe, sobald ich meine Motivation wieder gefunden habe.