Erst als ich ein Stück um die Lagune herum gegangen war lies ich Rolf sanft von meinem Rücken rutschen und nahm ein paar Schritte abstand. Er konnte unberechenbar sein, wenn er im Kriegsmodus war. Nicht umsonst hatte er so viele Kämpfe überlebt.

Kaum berührte mein Körper dem Boden sprang ich auf und knurrte das Ding am was mich weggetragen hatte. Was zum Teufel soll das?

Ich setzte mich ruhig hin und sah ihm in die verhangenen blauen Augen. Ich bin es Rolf. Mayestril. Ich wusste, dass er mich nicht erkannte.

Ich verstand seine Worte nicht wirklich. Ich schnappte wütend nach ihm, sprang zur Seite und biss wieder zu. Kaum aber hatte ich sein Fell im Maul lies ich von ihm ab und stolperte zurück.

Ein kleiner Biss, mehr nicht, wenn man bedachte was er anrichten konnte. Ich redete sanft auf ihn ein. Sieh mich an Rolf. Ich bin dein Gefährte. Ich passe auf dich auf. Alles ist gut. Ich bin es. Dein Gefährte.

Ich starrte ihn mit hin und her zuckenden Augen an. Mal lag mein Blick bei seinen Augen, dann wieder auf seinem Körper. Stechende Kopfschmerzen bildeten sich zwischen meinen Augen, ich presste die Augen zu und ging Kopfschüttelnd noch weiter zurück.

Rolf bitte. Ich stand auf und ging ihm leise nach. Wir hatten es fast, das sah ich. Leise begann ich unsere Melodie zu summen und legte meinen Kopf an seinen.

Ich schnappte hoch und knickte vorne ein, meine Schulter schmerzte nun so sehr, dass ich sie im Moment nicht belasten konnte und auch wenn mir der Schmerz nichts ausmachte, so spielte mein Körper nicht mit. Ich riss die Augen auf, als ich gegen Mayestril sackte. Ich roch leicht Blut, welches nicht mein eigenes war. Tril. Oh mein Gott. Ich... ich... es... es tut mir... so... so leid. Was... was habe ich getan? Was... was ist geschehen?

Da war er wieder. Mein süßer kleiner Rolf. Ich stützte ihn und geleitete ihn zum liegen. Das musst du mir sagen Kleiner. Mir geht es gut, aber du hast mit einer Fähe gekämpft.

Ich... ich habe... dich... dich verletzt... Tränen bildeten sich in meinen Augen, aber ich blinzelte sie weg und drückte meine Schnauze an Mayestril. Sie... Ich musste kurz überlegen. Ich wusste nicht was passiert war. Was ist passiert? Du Depp hast mit ihr gekämpft... Hast sie beschimpft... Sie duch aber auch... Bilder des kurzen Kampfes zogen vor meinem geistigen Auge vorbei. Sie... sie gehörte zu... zu den Schattenwölfen. Sie... sie hatte nich Herausgefordert. Nach... nachdem ich sie beobachtet hatte... Dann... dann knurrte sie mich an und... und ich erwiederte es... Dann sagte ich... sagte ich... dass es kein Wunder wäre das sie mich angreifen würde... Immerhin... immerhin käme sie aus dem Schattenrudel... Daraufhin... sagte sie ich wäre ihr... ihr Feind und griff an. Ich... ich habe ihr die Pfote ge...gebrochen... Die Kratzer auf meinem Rücken brannten auch und mein langes Fell sog sich immer mehr mit Blut voll.

als ich ankam hörte ich schon zwei wölfe über den vorfall reden gut dann muss ich nicht um ein geständnis bitten dachte ich und fletschte die zähne, wut stieg in mir auf und ich machte mich bereit die zwei wölfe zu zerfleischen

Ich tauchte neben Emfan aus und sah ihn grinsend an.Wenn er die Zähne fletschte hatte das ein gutes Zeichen. Ich musste gar nicht fragen was passiert ist.

Ich folgte seiner Fährte und erblickte den schwarzen Wolf dann auch nach wenigen Schritten. Still blieb ich in gedruckter Stellung links hinter Emfan stehen und beobachtete mit stechenden Blick die beiden Rüden. Die beiden kenn ich doch... Von der Saphirhöhle... Bergwölfe.. Ich brauchte Emfan nicht zu sagen, dass ich da war, immerhin würde er es allein durch Geräusche und dem Geruch erkennen

(jetzt muss nur rolf oder mayestril on kommen XD)

(Hab Zeit, schreib mir dann einfach auf Whatsapp wenn's weiter geht XDD)