"Wäre für uns alle das beste", kommentierte ich Reyleighs Antwort. Als ich Mareks Stimme vernahm und dann auch noch Wolfspfotes Äusserung, presste ich mich instinktiv auf den Boden mit angelegten Ohren und eingeklemmten Schweif.
Ich stand auf und ging zu unseren Vorräten. Die Reaktionen der anderen waren mir nicht entgangen. Als ob ich bei allem sofort in die Luft gehen würde...., dachte ich bitter. Ich biss in die Reste eines Elches. Als ich fertig war, leckte ich mir die Schnauze und sah mich nach den anderen um, Kerreta und Cirilla schliefen noch und Wolfspfote, Kolja und Reyleigh schien herumzualbern. Gut so...so soll das sein.
Na, alles!, lachte ich, grinste den Schnee um mich herum an und strampelte dann mit meinen Pfoten. Kann mir mal jemand helfen? Ich fühl mich langsam wie ein umgekippter Käfer. (Sry, Kerreta, aber ohne Daumen kein Edding-Schnauzer )
Ich kicherte bei Wolfspfotes Anblick und stand auf. Ich ging zu ihr und schubste sie so, dass sie auf der Seite lag. "Besser Käferchen?", neckte ich sie.
Ich Wand mich im traum. Im hier und jetzt lag ich still, aber ich konnte nicht in Ruhe schlafen. Meine Gedanken folterten mich. Im Traum fletschte ich die Zähne, in Wirklichkeit zuckte nur meine Rute ein wenig und verriet, was ich träumte. Aber ich konnte nicht aufwachen, es war wie ein Fluch.
"Ich finde das ganz angenehm, wenn du so hilflos daliegst", sagte ich und setzte mich vor sie. "Hat irgendwie was amüsierendes und außerdem kannst du nicht einfach so wegrennen und dich von Menschen anschießen lassen!" Der letzte Teil war eine Anspielung darauf, dass ich da unbedingt nochmal mit ihr drüber reden wollte. Diese Aktion war zu gefährlich von ihr, um sie jetzt zu ignorieren.
Jaja..., seufzte ich sehr leise und legte die Ohren an, Schimpf mich ruhig aus, großer Alpha. Gibst du mir auch Rudelplatzarrest? Ich versuchte gar nicht erst aufzustehen, weil ich wollte, dass er sah, dass ich wieder Schmerzen hatte.