Ich stand auf und das hast du zu entscheiden? Du warst nicht dabei blaffte ich sofort. Mein Ohr blutete nicht mehr und ich legte die Ohren an. Ich starrte ihn an, er war weder bei meiner ersten richtigen Jagd da gewesen noch waren sie da gewesen um mir zu helfen beim Training. Und nun kam er an und bemeckerte die Fähe die mir gleich half. Das war nicht fair und lief meinen Vater nicht aus den Augen.

Nitika

Ich schloss bloß die Augen Ran...ganz ruhig....Yang dein Sohn ist alt genug für sowas und wenn du wüsstest wie stark er inzwischen ist hättet ihr euch auch ausversehen verletzt. Außerdem halte ich nichts von zurückhalten! Das würde ein richtiger Gegner auch nicht!! meinte ich freundlich und lächelte an Ran vorbei während ich entspannt da lag. Man merkte nicht. Eine Anspannung um Ran runter zu reißen falls sein Kopf wieder Mal abschaltet.

Yang:

Auch wenn ich innerlich am explodieren war, aufgrund von Rans Verhalten, ließ ich es mir nicht nach Außen hin anmerken, sondern sah ihm fest in die Augen. Ich bin dein Vater, und habe daher das Recht derart zu reden, vor allem wenn ich um meinen Sohn besorgt bin. Deine Mutter und ich haben uns immer bemüht für dich und auch die anderen da zu sein. Du konntest immer zu uns kommen. Wir haben uns jedoch, da wir nun die Sicherheit des Rudels haben, dazu entschieden euch Freiräume zu geben, zumal ihr keine kleinen Welpen mehr seid - welche rund um die Uhr bewacht werden müssen. Meine Stimme war ruhig und ich ließ mich knapp vor Ran nieder, sah auf meinen Sohn herab. Weder eure Mutter noch ich können Gedanken lesen. Wenn du oder einer der anderen Welpen also ein Anliegen habt, so müsst ihr uns das sagen. Denn nur sprechenden Wölfen kann geholfen werden. Ja es mochte streng sein. Doch ich würde es nicht dulden, dass mein Sohn sich mir oder seiner Mutter gegenüber derart respektlos verhielt.

Ich schnaufte und wie soll man was sagen wenn ihr nie da seid?! fragte ich immer lauter werdend. Dann drehte ich einfach um, prallte an Nitika die sich erhoben hatte und wir landeten auf dem Boden. Wütend sprang ich auf und rannte dann davon. Er verstand mich einfach nicht!!!

----> freie Gebiete Berge

Nitika

Ich erhob mich Ran er ist immer noch.... uff ich landete auf dem Boden und meine Schulter knackte gefährlich. Doch ich stand einfach auf und sah dem Jungwolf blinzelnd nach.

Yang:

Ich seufzte. Ying und ich waren doch die meiste Zeit hier am Rudelplatz gewesen. Ran war es doch der sich mehr und mehr abgeschottet hatte. Lass ihn. Es ist besser wenn er etwas Dampf ablässt. Ich sah meinem Sohn nach. Du wirst schon noch verstehen, wie schwer es ist für vier Welpen zu sorgen...oder gar für ein ganzes Rudel. Immerhin würden Ying und ich nicht ewig da sein..und vor allem ich nicht..

Ich rannte auf den Platz und das obwohl meine Brust so sehr schmerzte. Ich lief zu Nitika kannst du mitkommen? Ein bekannter von mir hat sich bei unserer Jagd verletzt und ich auch meinte ich zu Nitika und sah sie hoffnungsvoll an.

Nitika

Ich hatte Yang zu genickt und sah nun Ran verwirrt an aber stand auf natürlich. Wo hast du dich verletzt fragte ich sofort. Es roch nicht nach Blut also war alles okay

Yang:

Ich sah Ran ruhig an, als dieser wieder auf den Platz gelaufen kam. Da du hier bist war eure Jagd wohl erfolgreich? Ich versuchte mich an einem freundlichen Ton, auch wenn es mich schon interessierte mit wem er denn jagen gewesen war. Aufmerksam schnupperte ich in Ran's Richtung. Also nach einem Rudelwolf riecht das nicht..wohl einer der freien Wölfe..

Ich brummte Ja meinte ich und deutete auf meine Brust es hat seine Hufe auf meine Brust gehauen. Tut nur etwas weh meinte ich ehrlich.

Nitika

Ich drückte meine Nase an seine Brust nicht gebrochen, nur etwas geprellt meinte ich nickend und sah Yang fragend an. Wollte er mit?

Yang:

Ich sah aufgrund von Nitikas fragenden Blick Ran an. Soll ich mitkommen? Dann kann Nitika sich den Burschen in Ruhe anschauen..und es ist sicherer. Insgeheim wollte ich jedoch mit, um mich in Ruhe mit Ran unterhalten zu können. Auch wenn ich bezweifelte dass mein Sohn das im Moment wollte.

Ich schnaufte meinetwegen meinte ich schlecht gelaunt. Ich zuckte jedes Mal zusammen als sie meine Brust berührte gut danke meinte ich und machte mich auf den Weg zu den Bergen..

Nitika

Ich sah Yang kurz an Ehe ich dem Rüden folgte und vor mich her brummelte

--> beide Berge

Yang:

Ich seufzte und sah kurz in die Richtung wo noch immer Ying und Evo unterwegs hierher waren. Sie wird schon warten.. Ich eilte Nitika und Ran nach.

--->Yang Berge

Vollkommen erschöpft kam ich an dem ort an, an den ich sicher vorbeigelaufen war. Auf dem rudelplatz sah ich auch schon yang, welcher vorausgeeilt war. Ich lies mich einfach fallen und blieb schwer atmend auf dem boden liegen das war einfach viel zu weit erklärte ich weißes yang, die hoffentlich noch bei mir war. Ich machte mir nicht mal mehr die Mühe, die Situation auf dem rudelplatz zu verstehen.

Ying:

Ich war dicht bei Evo geblieben und ließ mich nun neben ihm nieder. Ich hatte gerade so gesehen wie Yang mit Ran und Nitika den Platz verlassen hatte. Die beiden brauchen auch mal Zeit für sich. Ich leckte Evo über den Kopf. Das hast du prima gemacht. Ruh dich nun aus. lobte ich ihn sanft und sah mich vor allem nach meinen Töchtern um.

Ich sah weißes yang dankbar an bevor ich mich auf die seite rollte und den leichten wind genoss, der langsam über mein fell wehte und etwas Abkühlung brachte. Ich beruhigte mich langsam bis meine atmung flacher wurde und ich langsam in das land meiner träume abdriftet und vor mich hin träumte bis ich wirklich einschlief

Ying:

Als ich merkte das Evo einschlief, legte ich sachte meine weiche Rute wie eine Decke über ihn. Dabei lächelte ich sachte vor mich hin, ehe mein Blick wieder aufmerksam über den Rudelplatz glitt.