Dæmon
ich glaube nicht dass du das nötig hast., erwiderte ich Kerreta leise, den Blick auf meine Mutter gerichtet. was ich erlebt habe war keine lüge. Da kann sie viel erzählen.

Ich trat neben Marek, bereit, ihm zu helfen, wenn es nötig war. Lass mich das machen , flüsterte ich. Ich bin bereits schuldig.

Als Kerreta aufstand folgte ich ihm. ich blieb neben meiner mutter stehen und starrte abschätzig auf sie herab. daher hab ich sie also... dachte ich und meinte damit sowohl meine ungewöhnliche Größe als auch die Angewohnheit in fremde Lager zu gehen.

Scheisse! Das musste der alpha sein. Er war alles andere als schwach und seine stimme trug seine macht aus. Doch ich kannte sie alle. Diese alphas! Wie ich sie nicht ausstehen konnte! Mit einem ruck riss ich mich aus seinem biss. Ich kniff die augen zusammen vor schmerz, jedoch wollte ich keinen ton von mir geben. Die sollen nicht auf die idee kommen das ich schwach sei.
Ich schüttelte mich und stellte mich auf. Mit gewalt würde ich bei ihm nicht weiterkommen also versuchte ich einem ansatzweusem freundlichen ton mit ihm zu sprechen. ,,lassen sie mich nur mit ihm (daemon) sprechen" und deutete mit der schnauze auf meinen sohn. Mir war es peinlich nichtmal seinen namen zu kennen...

Ich denke, nur wenn Daemon es will, oder, Marek?

Ich wusste nicht wie mein Blick gerade wirkte, doch ich sah wahrscheinlich ziemlich lustig aus gerade, so verdutzt wie ich guckte. Ernsthaft? Dringt in unser Revier ein und... Das muss einfach Dæmons Mutter sein! "Ich sehe keinen Grund das du das dürftest", murmelte ich, doch ziemlich leise.

Dæmon
Ich stand zwischen Marek und Kerreta und fühlte mich da ausgesprochen wohl. Ich will ganz sicher nicht., erwiderte ich kalt. Eigentlich war sie es nicht einmal wert ihr auch nur noch einen eizigen Moment zu widmen.

dann vertreiben wir sie?, fragte ich Marek.

,,Wie soll er auch!" Sagte ich zu marek. Meine augen starrten daemon an. ,,du kennst mich nicht also urteile nicht irgendwie über mich nur weil dein vater..." wie lange war es her das ich ihn erwähnt hatte? Solange das ich mich nicht mehr daran erinnern konnte. Bei vaters erwähnung kroch mir die angst unter die haut und lief mir kalt über den rücken.

Dæmon
Grimmig starrte ich auf die riesige Wölfin hinab. Verschwinde einfach., dachte ich verbittert und ignorierte was sie sagte. Jetzt lief mein Leben endlich besser und dann tauchte sie auf. Jetzt. Nach all den Jahren... Ich sah zu Marek und senkte den Blick: Ich... Ich denke ich soll auch gleich mit ihr gehen, Alpha? , fragte ich leise. Es gab wohl kaum noch einen Grund für ihn mich hier bleiben zu lassen. Da meine Mutter anscheinend wegen mir hier war, brachte ich das Rudel unnötigerweise in Gefahr.

Ich war ehrlich entsetzt. Seltsam emotional für mich. Nein! Ich denke, das ist ganz allein deine...Ent...