(Okay, ich breche an dieser Stelle ab. Ich schreibe morgen früh meine Antwort, wenn ich ausgeschlafen bin. Es war ein harter und langer Tag und die weiße Wölfin braucht ihren Schönheitsschlaf, sonst ist ihr Fell morgen mattgrau. ;) Gute Nacht :))

"Okay, ich glaub ich weiß was du meinst. Also was die Schattenwölfe angeht. Und danke ich werd mich gleich auch ein wenig umsehen."
Fragend sah ich noch zu dem weißen Wolf und legte neugierig den Kopf ein wenig schief. "Wer bist du?", fragte ich freundlich.

Ich lächelte und nickte. "Kein Problem, schlaf gut." Mit diesen Worten tapste ich langsam durch das Revier und sah mich ein wenig um. Nachts ist es noch schöner als tagsüber...

Mein Name ist Wolfspfote., entgegnete ich und betrachtete sie so neugierig wie auch misstrauisch. Und du?

Ich sah, wie Marek sich streckte und erhob. Er hatte die Nacht über geschlafen, ich hatte die Zeit zum Nachdenken genutzt. Meiner Meinung nach konnte man nie zu viel nachdenken.
Marek, sagte ich, Wo gehst du denn hin?

Ich musterte ihn kurz nachdenklich, bevor ich mich ebenfalls erhob. In Ordnung. Ich würde es natürlich niemals zugeben, doch mein Magen knurrte bereits. Irgendwie schämte ich mich, mir von einem eigentlich fremden Wolf sein Jagdrevier zeigen zu lassen, aber ich hatte keine Ahnung, weshalb. Ich kam mir vor wie ein Eindringling.
Ich schüttelte mich, um meine Zweifel loszuwerden.
Es käme mir nie in den Sinn, mich als gute Jägerin zu bezeichnen, doch ein paar Erfahrungen habe ich schon gesammelt. Mal sehen, was Marek so kann.

Wieder schüttelte ich mich, doch dieses Mal sollte es eine verneinende Geste sein. Reyleigh heißt sie also... Nein, ich habe sie nicht gesehen. Also ließ ich mich wieder nieder und legte meinen Kopf auf die Vorderpfoten.
Dann müssen wir halt auf sie warten...

Okay, wenn du nichts dagegen hast, begebe ich mich an den Lachsfluss, bis sie auftaucht. Hol mich dann einfach. Ich möchte mich noch etwas mit der Umgebung vertraut machen.
Damit erhob ich mich einfach und ging. Ich wartete erst gar nicht seine Antwort ab.

Ich trappte zurück zu den anderen und entdeckte Marek und die weiße Wölfin. "Guten Morgen", begrüßte ich sie und blieb vor ihnen stehen. Ich schüttelte mich einmal um die Müdigkeit zu vertreiben und setzte mich dann hin.

(Tut mir übrigens leid das ich erst jetzt schreibe, hatte eigentlich früher geplant, war aber den ganzen Abend gestern und heute Morgen so viel unterwegs :/)