Ich nickte und ging vorsichtig den leichten Geruch nach. Immer wieder musste ich niesen. Ich spürte auch das sich da einiges löste und ich vermutet langsam das ich durch den langen Schlaf viel Dreck und Staub eingeamtet hab. Ich fand die Wurzel und kratzte vorsichtig mit der Pfote etwas Erde weg. Es kitzelte dermassen in der Nase das ich einmal richtig niesen mussste und meine Nase war frei. Igitt lass uns bloss von hier verschwinden das stinkt ja voll sagte ich und legte die Ohren an. Ich ging zurük zu Abaster und stupste ihn an damit wir so schnell wie möglich verschwinden

Abaster
Ich nickte und lief los. Bloss raus hier. rieft ich und wurde erst langsamer als der Geruch nicht mehr so schlim war.

Ich lachte und folgte ihn. Dabei war ich wieder so geschickt mit dem Ausweichen wie früher. So holte ich Abaster schnell ein und holte erst Luft nachdem wir standen

Abaster
Ich blieb neben Amy stehen und sah sie mit gespitzten Ohren an. Du wolltest noch deine Mama besuchen. sagte ich und schleckte ihr über die Wange.

Ich schob meinen Kopf unter seinen Ja das wollte ich flüsterte ich und drhte mich um

(Rauschhöhle)

Abaster
Ich lief ihr nach.
(Rauschhöhle)

Nachdem die Dürre vorbei war, begann es zu regnen und mit dem Regen kam der Nebel. Ein komischer Nebel, der ungewöhnlich sauer roch. So ein Nebel war nicht einmal den erfahrenen Nebelwölfen bekannt.
Schleichend und unheilvoll strich er zwischen den Bäumen umher, kletterte auf jeden Berggipfel und kroch über jede Wiese und ganz plötzlich verfiel das Tal in einen tiefen festen Schlaf.
Alle Lebewesen sanken mit einem Mal zu Boden. Nichts bewegte sich mehr und es wurde still.
Der Nebel verharrte eine ganze Weile über dem Tal.
Er kam von einem Industrieunfall der Menschen, die von diesem Nebel ebenfalls nicht verschont blieben.
Für eine ganze Weile war das Tal eingefroren.
Doch jetzt langsam, fangen die ersten Vögel an zu zwitschern. Der Dunst lichtet sich und die ersten Wölfe wachen wieder auf....

Zwischen den Saphiren und Tropfsteinen flitzt ein kleines Wesen herum. Die kleine Maus ist schwer beschäftigt. Sie sammelt die kleinen Lichter und bringt sie zu einem bestimmten Platz, als würde sie sich ein Nest bauen.
Betritt jemand die Höhle, wird sie panisch zu ihrem leuchtenden Gebilde hechten. Nähert sich jemand, verpufft ihr Nest. Funkelnder Sternenstaub stiebt in jede Richtung und legt sich auf die Saphire. Das Mondlicht, welches spärlich in die Höhle fällt, reflektiert die Edelsteine daraufhin nur noch mehr. An jeder Wand tanzen blaue Lichter. Überall flackert und leuchtet es.
Wer sich jetzt ruhig verhält, kann die Maus bei ihrer Arbeit beobachten. Euch gegenüber ist sie mutiger geworden. Aber ihrem Nest und ihr selbst solltet ihr euch trotzdem nicht nähern. Sonst macht ihr ihre Arbeit nur wieder zunichte!

Als wir an dem großen Felsen ankamen wurde ich zunehmend skeptischer. Ich lief auf der einen, dann auf der anderen Seite herum, doch gelangte ich nur so weit, bis ein eindeutiger Geruch mich zurückweichen ließ. Betrübt wollte ich schon zu Posy zurückkehren, als ich eine Einbuchtung im massiven Stein entdeckte. Sie war tief genug, dass fünf Wölfe leicht in sie hinein passen würden und wir waren nur zu zweit. Mit neu gefasster Begeisterung sprang ich zu @Posy . Schau! Dort gibt es einen E-Eingang!, berichtete ich freudig und machte ein paar Schritte in die angegebene Richtung.

Freudig wedelte meine Rute. Es sah spannend aus und als @Edme einen Eingang fand, folgte ich ihr und zwängte mich direkt durch den Eingang.
Wow, flüsterte ich beeindruckt und betrachtete die Wände der Höhle. Schau dir das mal an, flüsterte ich, ohne wirklich zu wissen wieso. Es ist wunderschön...

Das ich ein Stück durch das Revier der Schattenwölfe gelaufen war, bemerkte ich nicht. Hier an den Rändern ihres Reviers war der Geruch nicht so stark und die einzigen frischen Gerüche die ich roch, kamen von zwei Wölfen die nicht nach Rudel rochen. Zumindest nicht nach denen die ich kannte.
Aufmerksam standen meine Ohren nach oben während ich die Umgebung betrachtete und mehr aus Zufall einen kleinen Eingang entdeckte.
Da ich gedämpfte Stimmen hörte bewegte ich mich vorsichtig und schob nur meinen Kopf um die Ecke, ein leicht abfallender Weg führte nach unten in eine Höhle. Doch das Glitzern das ich sah, ließ meine Zurückhaltung verschwinden. Mein Ausdruck war zwar wie immer neutral, doch im inneren staunte ich über all die kleinen Steine die in der Höhlendecke und in den Wänden eingelassen waren. Mein Körper bewegte sich wie von selbst, mit langsamen Bewegungen und den Kopf in den Nacken gelegt, lief ich an der Höhlenwand entlang. Die anderen Wölfe waren ausgeblendet, da mich diese neue Erfahrung viel zu sehr faszinierte.

Auch ich staunte nicht schlecht über die Innenseite der Höhle. Sie war kein vergleich zu dem kargen Gestein, dass ich bisher gekannt hatte. Wow!, wuffte ich ebenfalls und sah mich mit runden Augen um, wobei ich mich um die eigene Achse drehte. Dabei entdeckte ich eine Gestalt am Eingang der Höhle und fuhr zusammen. Ich konnte nicht mehr als einen Schatten (@Cupo ) erkennen. H-Hallo? W-Wer bist d-du? Ich drängte mich zu @Posy und deutete Richtung Eingang. Sch-Schau mal...

Als ich angesprochen wurde, wäre ich beinah zusammen gezuckt. So sehr hatte ich durch den faszinierenden Anblick meine Umgebung vergessen. Das darf nicht passieren. Du musst aufmerksam sein, rügte ich mich selbst. Mein Blick glitt zu den zwei Wölfen die ich doch auch vorher schon wahrgenommen hatte, warum ich sie so verdrängt hatte war mir ein Rätsel. Erst nachdem ein paar Augenblicke des Schweigens verstrichen waren, viel mir auf, dass der eine Wolf eine Frage gestellt hatte. Cupo, antwortete ich schlicht. Mein Blick wie immer neutral. Meine hellen Augen wanderten neugierig über die beiden vor mir und prägten sich die Fellzeichnungen ein. Den Kopf leicht schräg gelegt, erinnerte ich mich an die Dinge die ich gelernt hatte. Vermutlich war es unhöflich und vielleicht hatte ich sie erschreckt. Entschuldigung, dass ich euch nicht gesehen habe. Wer seid ihr? . Fügte Ich daher hinzu und war stolz auf mich.

Meine Knie zitterten nervös. Ich b-b-b... Unwohl brach ich mitten im Satz ab, weil ich meine Stimme kaum unter Kontrolle bekam. E-Edme, wisperte ich also und durch das Echo der Höhlenwände konnte man mich dennoch gut verstehen, was mich verblüffte. Ich mochte die Höhle. Aber nur weil die Kristalle an den Wänden das Licht reflektierten, weshalb es nicht so dunkel war.

Die Wölfin sprach nicht richtig was mich interessierte, so etwas hatte ich nur bei Twix mit bekommen und sie sagte mir damals, dass sie sich unsicher gefühlt hatte. Also brachte ich beides in meinem Kopf zusammen und versuchte mich zu erinnern was Twix geholfen hatte. Hallo Edme freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin keine Gefahr für dich ich bin nett. Stellte ich also sicher, dass sie die Fakten kannte. Dann setzte ich mich hin und kippte den Kopf zur anderen Seite. Meine Stimme und mein Gesichtsausdruck waren weiterhin neutral so wie eigentlich immer. Da ich nicht wusste was ich sonst machen konnte oder sollte, schwieg ich einfach und überlegte ob ich die Situation richtig gedeutet hatte. Vielleicht war es auch etwas ganz anderes und ich hatte wieder etwas falsch gemacht , überlegte ich während mein Blick weiterhin aufmerksam auf der Wölfin vor mir lag.