Als ich ankam blieb ich als Svoboda stehen blieb kurz bei ihr, setzte meine Makierung und folgte ihr dann wieder zum Rudelplatz
>>>> Rudelplatz der Bergwölfe

Es wurde langsam steiler und abgelegener was sich auch an meinem Tempo bemerkbar machte, am ende war es eher ein schnelles schleichen als ein traben, zumindest bis ich eine ziemlich schwache, aber trotzdem noch erkennbare Grenze riechen konnte, falls man den diese überhaupt so nennen konnte. Ich setzte mich und sah mich um diese grenze ist ziemlich alt, scheint so als wären sie selten hier was für uns besser ist. Bei Gelegenheit sollten wir unser Revier nochmal markieren bevor jemand zu uns kommt

Ja es riecht wirklich schwach nach einem Rudel hier. Ich hob witternd die Nase in die Luft. In einiger Entfernung konnte ich Kaninchen erwittern. Ich hoffe du hast mich nich nur hierher gebracht, weil es Häschen gibt. Ich grinste ihn provokant an.

Ich blickte szary direkt in ihre wunderschönen augen naja diese kleinen Häschen sind schön anzusehen, aber bei weitem nicht so schön wie du erklärte ich ihr und sah mich nur kurz um wie sollten etwas tiefer in das revier hinein und anfangen zu jagen bevor wir Aufmerksamkeit erregen erklärte ich ihr schnell und trabte ein paar dutzend wolfslängen weiter in das Revier bis ich einen großen fels erreichte neben den ich mich legte und gleich zwei spuren witterte also hier ist definitiv was zu holen rief ich ihr zu bevor ich meinen blick auf etwas weißes fixierte, kaum weiter vor mir. Im ersten moment erblickte ich eine eisige Fläche und beruhigte ich mich, sprang dann aber doch los als ich den Hasen sehen konnte und ihn wohl denkbar erschreckte. Er machte eine hastige kehrtwende wobei es ihm nichts brachte. Ich rannte ihn quasi einfach um bevor ich das Genick packte und kraftvoll zerbrach was den tod des Hasens besiegelte. Glücklich drehte ich mich um und sah szary zu es ist ein Paradies rief ich ihr euphorisch zu wobei ich tatsächlich glück hatte so schnell eins zu erwischen

Ich rannte zum Felsenwald, einem der schönsten Gebiete im Revier.
Da roch ich es plötzlich.
Fremde Wölfe in UNSEREM REVIER !!!
Unwillkürlich blieb ich stehen und meiner Kehle entschlüpfte ein Knurren.
Wie können sie es wagen … !
Flüchtig kam mir in den Sinn, wie ich auch schon ein Mal - damals noch als Streuner - die Reviergrenze überschritten hatte. Die Markierungen waren damals alt und undeutlich gewesen. Damals hatten mich Gunter und Rolf vertrieben.
Manche Dinge ändern sich eben und manche Dinge nicht.
Zu @Akela gewandt meinte ich nur
Eindringlinge! Gib´acht!

Akela
Ich folgte ihm, mein Kopf in den Wolken.
Doch als Odhran mich alamierte riss es mich zurück in die Realität.
Sofort sammelte ich mich, bündelte meine Kraft und prüfte die Luft.
Tatsächlich. Ich duckte mich und verschmolz mit den braunen Felsen um mich herum. Schleichend und geschmeidig bewegte ich mich weiter, an Odhran vorbei. Ich übernahm automatisch, wie in meiner Heimat. Die Fähen führten Kriege, Rüden waren dafür ungeeignet. Doch ich wusste das ich mich auf meinen starken Gefährten verlassen konnte.
Lass uns erst die Lage checken bevor wir handeln.

Ich zuckte beiläufig bejahend mit meinem linken Ohr, während ich mit erhobener Nase bereits den Geruch analysierte.
Es sind zwei. Ein Rüde und eine Fähe. Die Fähe ist läufig. Da vorne - etwa 200 Wolfslängen im Osten. Der Wind kommt von Osten. Sie können uns nicht riechen.
Geh´du am besten weiter nach Osten. Ich schlage einen Bogen und komme dann von Norden her.
Siehst du dahinten den großen Felsen? Er wird mir Deckung und auch Windschatten geben, selbst wenn der Wind umschlägt. Sie werden mich nicht bemerken, wenn ich das nicht will. Vielleicht sind es nur harmlose Streuner. Ich werde da sein und bereit.
Ich grinste.
Geh´ruhig vor meine Bergkönigin!
Geräuschlos machte ich mich auf den Weg.

Freudig sprang ich auf Syra zu und zog neckisch an dem toten Kaninchen. Ein Paradies? So so. Meine Nase berührte seine kurz, als ich leicht an dem Kaninchen zog, um zu schauen ob er teilen würde. Ein Glücksfang! bellte ich grinsend zwischen den Zähnen durch.

Ich blickte glücklich auf szary, hielt die beute aber fest und wollte schauen ob sie stärker ziehen würde, stattdessen kam sie aber näher und berührte plötzlich sanft meine nasenspitze. Wie verzaubert starrte ich direkt in ihre bezaubernden Augen. Während ich die beute los lies duckte ich mich und nahm eine leicht unterwürfige Position ein kein glücksfang, ein fang für die lady damit sie nicht hunger muss erklärte ich ihr während ich mich noch etwas weiter duckte, dabei aber mein hinterteil in die Höhe steckte für dein wohl fang ich dir alles

Ich folgte dem weg den odhran mir vorgab, wenn auch wiederwillig. Doch so umkreisten wir die beiden.
Zwei gegen zwei wenn es hart auf hart kommt.
Die Aussicht auf einen Kampf hatte mich nie beflügelt. Er konnte vermieden werden wenn wölfe die Grenzen einhielten.
Nach einer weile konnte ich einen ersten blick auf die beiden erhaschen. Ein rüde und eine Fähe. Sie hatten auf unserem Boden gejagt. Ein klarer Verstoß. Ich ließ mich zwischen zwei Felsen nieder und verschmolz mit meiner umgebung. Die ideale Beobachtungsposition.

Unbemerkt erreichten wir unsere Position.
Ein weißer Rüde und eine graue Fähe. Sie hatten nicht nur die Grenze übertreten, den sondern auch noch auf unserem Boden gejagt.
Unerhört !!!
Am liebsten hätte ich mir die beiden sofort vorgeknöpft. Sie sahen auch nicht besonders robust oder kampferfahren aus.
Doch dann beschloß ich abzuwarten, was Akela tat.

Syras Worte machten mich verlegen. Dankeschön. Meine Lockerheit wurde von der Tatsache unterbrochen, dass ich mich beobachtet fühlte. Syra irgendwas ist komisch hier. ich legte die Ohren an und witterte nervös.

Ich blickte szary kurz irritiert an und stellte mich wieder auf ist das nicht immer so wenn man im fremden Gebiet unterwegs ist fragte ich sie rhetorisch, wollte sie aber trotzdem nicht lächerlich machen wenn du angst hast dann können wir gehen, sollten aber zumindest etwas für das rudel mitbringen, von hier oder wo anders ich überließ ihr die Entscheidung, sah sie aber trotzdem interessiert an, schnupperte aber trotzdem immer mal wieder, mehr als der geruch der beute konnte ich aber nicht wahrnehmen

Akela
Ich wartete geduldig. Kluges Mädchen die fähe schien etwas bemerkt zu haben. Die sachlage war klar. Eindringen in fremdes Territorium und diebstahl.
Ich spannte mich an das mein Körper knapp über dem Boden lag und lauschte. Sie hatten vor weitere Beute zu machen. Ich entschied mich einzugreifen.
Ich ließ es auf einen Kampf ankommen, dessen war ich mir bewusst.
Ich stieß mich kräftig ab und pretschte wie ein Rambock auf die beiden zu, verfehlte sie aber nur knapp um ein Haar, sondern schlug einen Bogen und sprang auf einen Felsen. Eine deutliche Warnung, ich war bereit anzugreifen.
Eindringlinge grollte ich tief und fletschte die Zähne. Mein Fell stand ab und ließ mich noch massiger erscheinen, abwechselnd fixierte ich die Fähe und den Rüden. Für mich gab es keinen Unterschied, keiner verdiente eine extra Behandlung.

Meine Akela! Meine Bergkönigin!
Mein Herz jubelte, als ich ihren perfekten Auftritt sah.
Gleichzeitig nutzte ich die Gelegenheit, um mich unbemerkt direkt hinter die Eindringlinge zu plazieren.
Nur ein oder zwei Schritt ...