Evolet überrascht spielte ich mit den Ohren. andere Wölfe. Warum habe ich sie nicht bemerkt? dem Geruch nach blut und der Frage nach zu urteilen war da wohl alles andere als in ordnung. Jetzt einfach hinter dem Baum hervorgesprungen zu kommen hätte womöglich keinen Angriff provoziert, also blieb ich still und stumm liegen und presste mich flach auf den waldboden, den Rücken an den Stamm des mächtigen Baumes gelehnt.
Evolet Angespannt lag ich hinter dem Baum und lauschte. hat es darauf angelegt sie zu töten...? erschrocken zuckte ich zusammen, obwohl ich ja eigentlich hatte still liegen bleiben wollen.
Evolet Erschrocken presste ich mich flach auf den Bauch, wodurch das Laub natürlich noch lauter raschelte als vorher. Selbst wenn nicht ich gemeint gewesen war, spätestens jetzt wussten sie, dass ich da war. Jetzt habe ich auch keine Wahl mehr... Ich stand auf, schüttelte mir den gröbsten Dreck ab und stakste vorsichtig um den Baum herum, die Ohren angelegt, den Schweif zwischen die Hinterläufe geklemmt. Ha... hallo. , stotterte ich nervös und duckte mich leicht. Nicht als Gefahr gelten. Nicht als Gefahr gelten. Nicht als Gefahr gelten. , schoss es mir unentwegt durch den Kopf.
Ich knurrte leise. Wer bist du?, fragte ich herablassend. Warum hatte ich sie nur nicht bemerkt?? ich stand auf - und jaulte kurz darauf auf. Ich hatte völlig vergessen, dass ich verletzt war. Meine Vorderbeine knickten ein und ich fiel wieder zu Boden, wobei ich mir ein Winseln verkniff.
Evolet Besorgt musterte ich die Wölfin (Fenrira). Ohne jeden Zweifel hatte sie große Schmerzen, und in mir machte sich unweigerlich der Wunsch breit ihr zu helfen. Ich... ehm... also mein Name ist... ist Evolet., murmelte ich nervös. Immer wieder warf ich einen sorgvollen Blick auf die verletzte Wölfin (Fenrira). Jetzt war mir auch egal, dass die beiden mich ohne Probleme in der Luft zerfetzen konnten. Ich wusste nur zu gut, wie schlimm Schmerzen in den Beinen waren. Kann ich dir irgendwie helfen?, fragte ich die Wölfin (Fenrira) besorgt, ohne mich weiter um mein Wohl und Leben zu kümmern. Wenn jemand einen töten wollte war er skrupellos, das wusste ich aus eigener Erfahrung.
Ich zischte die Wölfin an. Ich war jetzt nicht in der Laune, mir helfen zu lassen. Nein, danke. Ich stemmte mich knurrend auf die Beine und stellte mich neben Emfan, als plötzlich erneut mein Vorderbein einknickte und ich zur Seite fiel. Aus Reflex stürzte ich mich an dem schwarzen Wolf ab - und erstarrte. Das war mein Alpha. Wie würde er wohl reagieren...? Mist.
Evolet Nervös legte ich mich vor den beiden auf den Boden. Es war so offensichtlich, dass sie Hilfe brauchte. Warum will sie sich nicht helfen lassen? Mein Herz war voller Mitgefühl, als ihren Körper vorsichtig nach Wunden absuchte. Was hatte sie vorhin gesagt? Ein anderer Wolf hatte sie angegriffen? Dieser Kerreta muss ganz schön groß und blutrünstig sein., murmelte ich leise mehr zu mir selbst, ohne überhaupt zu merken, dass ich meine Gedanken laut ausgesprochen hatte. Eine richtige Gefahr.
aus reflex Schüttelte ich Fenrira von mir ab sodass sie auf den Boden stürzte, Du da brüllte ich fletschend helf ihr in unser Lager und ich verschone dein Leben sagte ich erzürnt da dieser fremde wolf sich vor unserem heiligen Baum ausgeruht hatte aber wehe du versuchst abzuhauen oder sie zu verletzen ich zerfleische dich in der Luft sagte ich zornig und zeigte weiter meine zähne und jetzt geh voran! sagte ich im Befehlston
Evolet Erschrocken sprang ich auf. Der harsche Ton machte mir nichts aus, auch wenn ich anderes gewohnt war. Er ist also der Alpha. Die Gewohnheit befehle zu erteilen schwang so deutlich in seiner Stimme mit, dass ich keinerlei Zweifel daran hatte. Schnell sprang ich an die Seite der verletzten Wölfin, die er einfach fortgestoßen hatte, obwohl sie doch so offensichtlich seine Hilfe brauchte. Ich stupste sie leicht mit der Schnauze an und begutachtete besorgt ihre Verletzungen. Dieser Kerreta muss ein Monster sein. Aber im Moment stand die verletzte Wölfin im Mittelpunkt. Dass sie Hilfe bekam hatte nun oberste Priorität. Sie tat mir so leid. Verzeih mir bitte. Das kann jetzt durchaus weg tun. , murmelte ich ihr leise zu. Ich wusste, dass sie meine Hilfe nicht wollte. Ich hätte sie auch nicht gewollt. Bitte... Lass mich dir helfen. Ich blinzelte sie freundlich an, und versuchte den Alpha auszublenden, der mir schon ein wenig Angst machte. Ich zweifelte keinen Augenblick an seinen Worten.
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
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21.01.2016 16:04 (zuletzt bearbeitet: 21.01.2016 16:06)
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