Erste Löschanfrage ab 25.12.2019 1. Löschanfrage am 07.01.2020 Kann am 07.02.2020 gelöscht werden
Name: Kizuato (jap. Für narbig)
Alter: 6 Jahre 1 Monat
Geschlecht: weiblich
Aussehen: Man kann erkennen, dass sie einst schönes beige - weißes Oberfell hatte, von welchem aber nicht mehr viel über ist. Stattdessen ragt nun die grau – braune Unterwolle an den größten Stellen ihres Körpers hervor und lässt sie so fast so aussehen als ob ihr Fell heraus gerissen wurde. Hier und dort kann man durch die Unterwolle Narben erkennen – einige sogar noch recht frisch. Kizu macht einen eher hageren, mageren Eindruck, welcher jedoch täuschend ist. Sie macht es sich zu Nutze, dass andere sie für schwach halten aufgrund ihres Aussehens, und beweist immer wieder dass sie kräftige Muskeln besitzt. Ihre bernsteinfarbenen Augen blicken fast immer kalt umher und vermitteln den Eindruck dass sie jeden als Tötungsziel wahr nimmt.
Besondere Merkmale: Das zum Großteil fehlende Oberfell, die sichtbaren Narben
Charakter: verschlossen, oft kaltschnäuzig, durchaus anderen gegenüber dominant
Vorgeschichte: Kizuato war die älteste aus einem 7 köpfigen Wurf und hat ihre Geschwister von Anfang an immer weg gebissen oder geschoben, um das alleinige Trinkrecht an den Zitzen der Mutter zu haben. Da ihr Geburtsrudel nach dem Motto lebte „ Nur der Stärkste überlebt“ wurde sie dafür auch nie gerügt oder davon abgehalten. So wuchs Kizu in dem Glauben auf, dass sie sich alles erlauben kann und bei allem das Vorrecht hat. Erst als sie ein Jungwolf von 9 Monaten wurd und begann von der Beute zu fressen, welche von der Jagdgruppe erlegt wurde, wurde sie eines besseren belehrt.
Als sie das erste Mal versuchte von der Beute zu fressen, noch ehe es sonst jemand tat, wurde sie vom Alpha-Rüden zu Boden gerungen und als Bestrafung derart grob gebissen, dass Kizu flüchtete. Dabei riss der Alpha ihr ein Stück vom Oberfell heraus. Doch statt dass Kizu aus dieser Lektion lernte, versuchte sie es beim nächsten Mal erneut und wurde wieder vom Alpha zur Unterwerfung gezwungen. Doch Kizu sah gar nicht ein, dass sie sich unterwerfen sollte, warum auch? Bisher hatte sie doch auch alles gedurft! So entstand ein Kampf zwischen ihr und dem Alpha, in welchem Kizu verständlicher Weise den Kürzeren zog und zusätzlich einiges von ihrem Oberfell verlor.
Enttäuscht als auch wütend darüber, dass sie nicht mehr das Vorrecht hatte, wurde Kizu nur noch aggressiver und begann die anderen Jungwölfe zu dominieren. Dabei ging sie oft richtig brutal vor, weshalb immer öfter die älteren Wölfe einschritten. Kizu verstand die Welt nicht mehr. Warum nur wurde sie auf einmal von dem abgehalten, was sie gelernt hatte? Was für sie immer selbstverständlich schien? Kizu verschloss sich mehr und mehr, kapselte sich mehr und mehr vom Geschehen im Rudel ab. Bis zu dem Tag, an welchem der Alpha begann ihr Avancen zu machen. Wütend biss sie ihn weg. Warum sollte sie sich auch mit einem wie ihm abgeben?
Dumm war nur, dass der Alpha nicht nachgab und Kizu nachstellte. Egal wie sehr sie ihn ablehnte und wegbiss. Es kam schließlich zu einem Kampf zwischen den beiden, welchen Kizu ein weiteres Mal verlor und sich dem Alpha, wenn auch erzwungen, unterwerfen und hingeben musste. Kizu wurde vom Alpha trächtig, was der Gefährtin des Alphas gar nicht gefiel. Kizu und die Alphafähe gerieten in einem felsigen Gebiet in Streit und sogar einen Kampf. Kizu wurde dabei derart stark verletzt, dass sie später ihre ungeborenen Welpen verlor. Die Alphafähe jedoch verlor ihr Leben. Der Alpharüde hingegen war vom Tod seiner Gefährtin derart wutentbrannt, dass er Kizu aus dem Rudel verbannte. Kizu wurde von einigen des Rudels bis zu den Grenzen und darüber hinaus fort gejagt. Doch das störte Kizu nicht wirklich.
Als sie nur Stunden später ihre Welpen verlor, spürte sie kein Gefühl der Trauer. Stattdessen machte sie sich auf den Weg, entschlossen niemals einen Rüden an sich heran zu lassen, wenn sie es nicht selber wollte. So wurde sie immer stärker, und erlernte mehr Kampfmöglichkeiten um sich aufdringlicher Wölfe zu erwehren.
Mag: andere zu unterwerfen, Kämpfe, Hitze, den Geruch von Blut
Mag nicht: Mitläufer, Ungehorsam, Welpen, Nässe
Stärken: das man sie aufgrund ihres Aussehens unterschätzt, ziemlich gute Kämpferin, folgsam – wenn sie jemanden die Treue geschworen hat
Schwächen: tut sich schwer von anderen dominiert zu werden/sich zu unterwerfen, verliert immer mehr ihres Oberfells - weshalb ihr schnell kalt wird, wenn man ihr schmeichelt wird sie sehr verlegen