1. Löschanfrage am 28.12.2019 1. Löschanfrage am 07.01.2020 Kann am 07.02.2020 gelöscht werden
Name: Phantom
Alter: 4 Jahre 2 Monate
Geschlecht: Rüde
Aussehen: Hellgraues Fell, wie Asche im Schnee überzieht den durchaus schlacksigen Körper des Rüden. Er hat breite Pfoten, mit denen er sich nahezu lautlos seinen Zielen nähern kann. Er hat stechende graue Augen und meist eine aufrechte, freundliche Haltung. Wenn man ihn dann näher betrachtet wird man feststellen, dass ihm die Rute fast völlig fehlt. Ein „Stummel“ findet man an jener Stelle, wo sie einst stolz umher schwang. Hierdurch muss er sich mehr durch Körperhaltung und Worte verständigen. Doch gerade Erstere ist oft mehr als eindeutig.
Besondere Merkmale: Seine fehlende Rute, er hat dadurch ab und an Gleichgewichtsprobleme – vor allem beim Jagen
Charakter: Er ist ein freundlicher Wolf, welcher jedoch auch kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn ihm etwas nicht gefällt. Er sagt auch anderen auf den Kopf zu, was er von diesen hält – auch wenn seine Wortwahl dann durchaus beleidigend sein kann. Doch er würde niemals mit Absicht einen Streit provozieren, sondern bemüht sich soweit es geht mit anderen auszukommen. Doch er weicht nicht aus, wenn man ihn heraus fordert, auch wenn er wohl des Öfteren den Kürzeren zieht.
Vorgeschichte: Phantom wuchs, wie viele andere auch, in einem Rudel außerhalb des Tales auf. Allerdings gab es Probleme in der Rudelführung. Der Rüde – welchen Phantom immer als seinen Vater angesehen hatte und welcher als Alpha das Rudel führte, stellte sich als Brudermörder heraus. Doch der Rüde hatte dem Rudel erzählt, dass sein Bruder bei einer Jagd ums Leben gekommen sei.
Lediglich Phantoms Mutter zweifelte an den Worten ihres „Schwagers“. Dennoch konnte sie sich nicht gegen das Gesetz des Rudels stellen, welches angab dass sie als Alphafähe den Nachfolger – in dem Fall ihren „Schwager“ - als Gefährten nehmen muss. Phantoms Mutter ahnte zu dem Zeitpunkt nicht, dass sie bereits von ihrem Geliebten, dem ehemaligen Alpha, trächtig war. So kamen Phantom und seine Geschwister zur Welt und erlangten nach und nach das Wissen, dass Bear ihr Vater sei. Doch je älter die Welpen wurden, desto mehr erkannten die Rudelmitglieder wer wirklich Phantoms Vater ist. Natürlich entging dies Bear auch nicht, weshalb dieser Phantom angriff, als dieser gerade mit seiner Mutter das Jagen trainierte. Die Mutter wollte Phantom schützen, doch konnte kaum etwas gegen Bear’s Kraft ausrichten.
In Panik geraten versuchte Phantom zu entkommen, wurde jedoch von seinem Onkel an der Rute erwischt und zu Boden geschleudert. Wieder und wieder riss Bear an Phantoms Rute, während dieser vor Schmerz und Angst jaulend versuchte zu entkommen. Als der Schmerz unerträglich wurde, verlor Phantom fast die Besinnung, schaffte es aber los zu kommen. Dass ihm dabei seine Rute abgerissen wurde, merkte er im Taumel des Schmerzes nicht. Phantom konnte beim Wegrennen nur hören, wie seine Mutter mit Bear kämpfte und diesen davon abhielt Phantom nachzujagen um diesen zu töten. Blind vor Schmerz taumelte Phantom immer weiter , merkte nicht dass er irgendwann das Rudelgebiet verließ. Erst einige Stunden später, nach denen er sich in einer vereisten Höhle verborgen hatte, wurde er sich seiner schweren Wunde bewusst. So gut er es noch von dem Heilerwolf des Rudels gesehen hatte, versorgte er die Wunde, welche durch die Kälte bereits begonnen hatte abzusterben.
Es gelang Phantom zu überleben, doch die Rute wuchs nie nach.
Mag: Kälte, Höhlen (zumindest wenn er sich kurzweilig darin verbergen kann), Gewässer, Schnee
Mag nicht: Zu viel Hitze, Wölfe die ohne Grund aggressiv sind, seinen Onkel, keine Rute zu haben
Stärken: Entschlossener Kämpfer, sehr wissbegierig – lernt schnell, seine Fellfärbung kann unter bestimmten Lichtverhältnissen wie ein Tarnanzug wirken
Schwächen: Seine Gleichgewichtsprobleme, hat Probleme beim Jagen, Kommunikation ist manchmal recht kompliziert – zumindest mit Körpersprache
Wir sind alle nur Besucher auf dieser Welt und zu dieser Zeit. Unsere Seelen sind auf der Durchreise, mit der Aufgabe hier etwas zu lernen, zu wachsen, zu lieben und dann wieder nach Hause zurück zu kehren.