Eltern: Mutter: Cirilla Vater: Unbekannt – wurde von Menschen künstlich befruchtet
Geschlecht: Männlich
Aussehen: Überwiegend schwarzes Fell, welches sich über seinen gebrechlichen Körper erstreckt. Dieses ist schon von alleine ziemlich struppig und kaputt. Seine Augen haben ein schimmerndes helles Braun.
Besondere Merkmale: Vilkas sieht nicht nur vom Äußerlichen her ziemlich kaputt aus, auch im inneren gleicht es einem Kriegsgelände. Seine Gedanken sind in seinem Kopf wie Salz verstreut. Wenn er eines Tages mal reden könnte, würde niemals ein vollständiger und vor allem Korrekter Satz aus seiner Schnauze kommen. Grade auch seine Körperlichen Handlungen sind sehr beeinflusst davon. Ein Bein nach dem anderen zu setzen, wird für ihn eine große Herausforderung sein, die er auch nur selten perfekt absolvieren wird. Die Kommunikation mit anderen Wölfen wird ihm immer schwer fallen, weshalb er mehr auf die Hilfe seiner Mutter angewiesen ist.
Charakter: Der kleine Knabe, dessen Lebensfreude größer als seine Krankheit ist, versucht stets mit einem lächeln durchs Leben zu stampfen. Solange es im möglichen Bereich liegt, tollt er umher und spielt gerne mit seinem Bruder. Er macht sich nicht allzu viel Kopf darüber, wie sein Leben zukünftig mal Aussehen wird, er lebt es einfach. Selbst wenn ihn mal schlechtes überkommen sollte, wird er dies mit einem lächeln durchhalten und wie ein Kämpfer überwinden. Jedoch fällt es ihm schwer die Emotionen seiner Mitwölfe zu lesen, was des öfteren zu Kommunikationsproblemen führt. So etwas wie Sarkasmus gibt es bei ihm erst recht nicht. Entweder drückt sich ein Wolf klar und deutlich aus, oder er muss mit dem Missverständnis von Vilkas klar kommen.
Vorgeschichte: Die Mutter des kleinen Knaben wurde im Rahmen einer geplanten Dezimierung der Anzahl der Wölfe gefangen. Da Cirilla eigentlich einen sicheren Platz im Zoo finden sollte, der noch keine Wölfe besaß, wurde sie von den Zweibeinern künstlich befruchtet, um dem Tierpark den Aufbau eines eigenen, selbstständigen Rudels zu ermöglichen. Kurz bevor es allerdings zu der Übermittlung kommen sollte, meldete das geplante Heim der jungen Fähe Bankrott an und dass sie unter gar keinen Umständen einen Wolf aufnehmen könnten. Sie könnten ihre jetzigen Tiere kaum mehr richtig ernähren und hätten auch schon einige abgeben müssen, weshalb die Wölfin zumindest im Tal verblieb. Die rabiate Behandlung und der unter anderem daraus entstehende Stress, sorgte für die Fehlentwicklung der beiden Zwillingen und dem Tot ihres Drillings.
Mag: Insekten jagen, die Bewegungen von Gras und Pelze
Mag nicht: An der Rute gezogen zu werden, am Nacken berührt zu werden und Nässe auf seinem Pelz
Stärken: Mit viel Enthusiasmus immer dabei und beobachtet gerne und viel seine Umgebung.
Schwächen: Kann nur selten Stillhalten, was ihm zu einer ungeduldigen Person macht und er deshalb gerne auch mal alleine die Beine in die Pfoten nimmt