Kasai:

Durchaus belustigt sah ich Gin einen Moment an lang gespielt tadelnd an. Also wirklich. Da kommt das Rudel wieder, von der ersten gemeinsamen Jagd und du verschläfst es! Bellte ich dann lachend und knabberte dann an Gins rechtem Ohr, ehe ich ihm mit einer Pfote das Stück Fleisch zuschob. Jangal sah derweil Gin leicht beleidigt an, weil dieser ihn offenbar nicht gehört hatte. Mit einem leisen, noch sehr hellem Knurren ging Jangal in eine Lauerstellung und sprang dann gegen Gins Flanke.

Sinner

Ich warf das Stück zu dem Stillen beigen Rüden herüber und grinste. Essen fassen, grinste ich fröhlich.

Ich erschrak und schlug meinen kopf an einen der äste. Verwirrt sah ich mich um bevor ich realisierte wo ich war. Leise fiepsend zog ich mich aus den busch und fing dort an mich ein klein wenig sauber zu machen. Mein kopf schmerzte noch und verbreitete schnell ein benebeltes Gefühl in mir. Ich sah mich um, konnte kasai zwar sehen, machte es aber erstmal mit mir aus und entschied schnell mich erstmal kurz um mich zu kümmern

Mein blick ging über den Platz und blieb bei Kasai und Gin Jangal hängen, und konnte mir ein weiteres Schmunzeln nicht verkneifen als der kleine Gin in die Flanke sprang. Vielleicht sollte man dich nur noch mit Samtpfote anfassen, und die Aufgaben zuweisen bei den du dich nicht mehr verletzen kannst mein Liebster. Meinte ich leise mit einen neckischen Unterton in meiner Stimme, um Tteb ein wenig zu triezen.

Ich brummte gemütlich. Da fällt mir doch glatt was ein ich rieb meinen Fang an ihrem und knabberte ihr den Hals. Aber nicht jetzt. ärgerte ich sie zurück und stand auf um zu dem neuen zu laufen
Hey! lachte ich freundlich. Hunger?

Ich schaute Treb etwas irritiert nach als er zu den fremden Rüden ging. Einerseits da er nicht einerseits der nicht so reagiert hat wie ich es mir erhoffte, andererseits fragte ich mich was ihn gerade eingefallen war. Ich lege dir etwas beunruhigt meine Ohren leicht an, und beobachtete wie mein Gefährte mit den neuen sprach.

Ich fand es fast schon erstaunlich, wie positiv gestimmt alle waren nach dieser hitzigen Situation. Vorallem Kasai, die sich eben noch so immense Vorwürfe gemacht hatte.
Ich gähnte auslassen, grinste kurz über die Neckereien zwischen Arjuna und Treb und streckte mich dann ausgiebig.
In meinem Kopf spinnte sich ein Plan zusammen, bald mal wieder die freien Gebiete zu durchstreifen. All dieses Trübsal blasen der letzten Wochen hatte mich doch schon ordentlich einrosten lassen.

Ich hatte mich schon umgedreht um den busch abzugreifen als eine stimme von der seite erklang. Etwas überrascht sah ich zu der Quelle der worte und antwortete einfach etwas perplex joa schon wobei sich die worte etwas in die länge zogen wieso fragst du

Alle waren mit sich selbst, fressen oder plaudern beschäftigt. Ich witterte meine Chance mich für einige Zeit ein wenig rar zu machen, also schlich ich mich still und heimlich weg vom Rudelplatz, über die Rudelgrenze die ich sicherheitshalber noch einmal markierte, und dann raus in die freien Gebiete.

(Lachsfluss, Freie Gebiete)

Ich erwachte und roch eine Beute, die ich schon eine Ewigkeit nicht mehr hatte. Ich erinnerte mich daran, dass ich damals bei der Javd zusehen durfte. Meine Eltern hatten die Jagd angeführt. Ich befürchtete, wieder traurig zu werden, doch mein Abschluss mut der Vergangenheit machte sich in meiner ruhigen Seele bemerkbar. Ich sah auf und sah einige Keulen herum liegen. "Glückwunsch zur erfolgreichen Jagd", grüßte ich meine Familie.

Ich lachte. Naja, wir wollen unsere Rudelanwärter nicht verhungern lassen.
Ich ging ein Stück zurück und deutete mit der Schnauze das er aus dem Gebüsch kommen soll. Wir haben sicher für dich ein bisschen übrig.

Ich hatte im Augenwinkel mitbekommen wie Huttser, des Revier in Richtung freie Gebiete verlassen hatte. Ich richtet mich langasm auf und zog mich einwenig weiter zurück, um etwas Zeit zu nachdencken zu haben.

Ich hopste Enya an, als diese dazu kam und bellte fröhlich, ehe ich die Öhrchen hängen ließ. Mama war böse, weil ich weg gelaufen bin. Und sie hat gesagt, dass das Tier ganz, ganz doll gefährlich ist..von dem wir das Fleisch haben! Sprudelte es dann aus mir heraus.

Ich hatte mich neben Gin nieder gelassen und sah mit einem kleinen Lächeln zu Jangal ehe ich leise seufzte. Wie sollte ich ihm beibringen, dass es eben da draußen Tiere gab, die gefährlich waren? Nicht zuletzt andere Wölfe die ihn leicht töten könnten..

"Das ist auch richtig so.", sagte ich in einem erzieherischen, aber nicht strengen Ton. "Diesen Tieren sollte man sich nie alleine nähern, denn nicht mal ein ausgewachsener Wolf wie deine Mutter, nicht mal ein so großer Wolf wie dein...Papa...oder auch ich können sie ohne Hilfe erlegen." Ich stupste ihn mit der feuchten Schnauze an, so dass sein Gleichgewicht herausgefordert würde, aber aber nicht stürzte. Ich überlegte kurz, wie ich weiter erklärte, während ich den Himmel sah, ehe ich ihm wieder in die Augen blickte. "Denn weißt du, wir Wölfe leben nicht ohne Grund in Rudeln. Wir brauchen einander, aber wir machen einander auch stärker. Deshalb jafen wir auch am besten in der Gemeinschaft, aber das wirst du ja noch früh genug lernen."