Aussehen: Devaki gehört zu den normal großen Wölfen, auch wenn sie am oberen Ende liegt. Ihr Körper ist schlank, doch besitzt sie gut trainierte Muskeln. Ihre Beine sind lang und dünn, doch weisen sie keinerlei Abwesenheit von Stärke auf. Allgemein wirkt sie elegant mit stimmigen Proportionen. Ihr dichtes, doch nicht langes Fell durchziehen verschiedene Nuancen von grau und braun. Ihre Läufe, der Hals, sowie der gesamte Unterbau sind beige bis fast weiß. Einzig allein an den Hinterseiten ihrer Ohren und auf dem Nasenrücken schimmert das braun in einem kräftigen, doch nicht aufdringlichen Rotton. Besonders auffällig an ihrer Färbung sind jedoch die hellen Augenbraun, welche in ihrem dunklen Gesicht schon fast zu leuchten scheinen. Ihrem Gesamtbild angepasst beobachten ihre blassgelben Augen ihre Umgebung aufmerksam.
Besondere Merkmale: - Leicht gekrümmter Nasenrücken - Vereinzelte kleine Narben im Kopfbereich - Riss im rechten Ohr
Charakter: Devaki ist von Natur aus eine sehr balancierte, freundliche und aufgeschlossene Fähe. Noch nie in ihrem Leben hatte sie einen Gedanken daran jemanden nach dem Leben zu trachten. Man möge es ihr vielleicht nicht auf den ersten Blick ansehen, doch ihr ruhiges Wesen, ihre Abwesenheit von Willensschwäche, eine große Portion Mut und Schlauheit machten sie zu der Fähe, die sie einst war: eine geborene Alpha. Sie mag dominant sein, doch kann sie sich genauso gut unterordnen. Sie ist sehr auf Harmonie innerhalb des Verbunds aus und sollte sie diese aufrechterhalten können indem sie sich unterordnet, ist das für sie mehr als selbstverständlich. Anders sieht es jedoch aus, wenn sie einen höheren Rang besitzt. Dann verlangt sie, dass ihr der nötige Respekt entgegengebracht wird, den sie auch verdient. Ansonsten wird sie die Rang niederen Wölfe wie gleichgestellte behandeln. Zu ihrer Familie, ihren Freunden und dem Rudel ist sie absolut und bedingungslos ehrlich, doch für das Wohl dieser Wölfe, scheut sie sich nicht auch einmal zu flunkern.
Mag: + Welpen + eine starke Bindung zu ihrem Rudel + Schnee + Zeit mit Freunden und Familie verbringen + Kuscheln + Spielen
Welpen: Kobi (w - verstorben) Akelo (m - verstorben) Jenna (w - verstorben) Ren (m - unbekannt) Sui (w – unbekannt) ------------------- Suki (w – unbekannt) Gemma (w – unbekannt) Whip (m – unbekannt) Grace (w- unbekannt) Remus (m – unbekannt) Gwen (w - unbekannt) ------------------- Rowen (m - unbekannt) Polaris (w - unbekannt) Nomok (m - unbekannt) Rahla (m - unbekannt) Ruelle (w - verstorben)
Vorgeschichte: Mit der Geburt von Devaki und ihren Geschwistern, gründeten ihre Eltern ein Rudel. Behütet wuchsen die sechs Welpen auf und lernten alles nötige für ihr späteres Leben. Als die Rabauken 3 Monate alt waren, schlossen sich zwei andere Wölfe dem Familienverbund an, Mars und Saturn. Von den beiden alten Rüden lernten die Jungwölfe vieles wichtige. Ob tausende von Geschichten dazu zählen, sei jedem selbst überlassen.. Devakis leben war knapp gesagt bis zu ihrem zweiten Lebensjahr nicht sehr ereignisreich. Mit ihrer Geschlechtsreife verließen die jungen Wölfe ihre Eltern, sowie die beiden alten Rüden. Die Wurfgeschwister zogen gemeinsam los, jeden Tag auf der Suche nach einem neuem Abenteuer und so entfernten sie sich immer weiter vom heimischen Revier, doch nicht allzu weit weg. Eines Nachts wurden sie jedoch geweckt, das Geheul von Mars und Saturn wurde vom Wind über die Berge bis hin zu ihnen getragen, mit einer grausigen Botschaft. Linc und Mali, ihre Eltern, waren verstorben. Getötet durch die lauten Stöcke der Menschen. Voll tiefer Trauer verweilten die jungen Wölfe einige Wochen an ihrem damaligen Standort, einem riesigen Nadelwald. Langsam und neuen Mut fassend zogen fünf Geschwister weiter. Kenook entschloss sich zurück zu kehren und nach den alten Rüden zu sehen, sich um diese zu kümmern, wie sie es vorher für die Welpen getan hatten. Einige Wochen später zerschlugen sich erneut die Wege der übrig gebliebenen. Faust, Linus und Lyle trennten sich von ihren Schwestern und schlugen ihren weiteren Weg in Richtung Süden ein. Devaki und Ahdmadi zogen weiter in Richtung Westen. Es dauerte nicht lange, bis die beiden Fähen auf ein etwa gleichaltriges Bruderpaar stoßen, Ralek und Akela. Die vier Wölfe verstanden sich auf Anhieb und setzten ihren gemeinsamen Weg fort, doch wurde ihnen schnell klar, dass sich ihre Wege trennen würden. Noch eine Woche verweilten die beiden Geschwisterpaare zusammen, bis sich schließlich die neu gefundenen Gefährten von ihrem jeweils anderen Blutsverwandten verabschiedeten.
Mittlerweile betrug Devakis Alter schon fast 3 Jahre als sie sich in der Paarungszeit auf Ralek, ihren Gefährten einließ. 65 Tage später brachte sie ihre ersten fünf Welpen zur Welt. Kobi, Jenna, Akelo, Ren und Sui. Überforderung und Unsicherheit beider Eltern war es zu verschulden, dass drei der fünf Jungen innerhalb der ersten 2 Wochen verstarben. Die anderen beiden Welpen wurden daraufhin mit allem Herzblut und Schutz des jungen Elternpaars aufgezogen. Nach ungefähr elf Monaten schloss sich ein junger Rüde dem kleinen Familienverband an. Nur wenige Monate später brachte Devaki, die Alphafähe des nun kleinen Rudels, weitere sechs Welpen zur Welt. Suki, Gemma, Whip, Grace, Remus und Gwen. Mit der Hilfe des älteren Wurfs und des Zugewanderten überlebten alle Sprösslinge und wuchsen, wie ihre älteren Geschwister, in einer behüteten Umgebung auf und bekamen alles beigebracht, was sie zum Überleben brauchten. Eine junge Fähe schloss sich dem Rudel an, wenn auch etwas wiederwillig. Sie hatte sich auf einen Rüden eingelassen, welcher jedoch danach Spurlos verschwunden war. Ralek und Devaki nahmen sie mit offenen Herzen auf, genauso wie der Rest des Rudels. Nachdem die junge Fähe geworfen hatte, kümmerten sich die anderen, besonders die Alphafähe um die Winzlinge. Sie behandelte die Kleinen wie ihre eigenen Welpen und half dabei sie aufzuziehen, als wären es ihre eigenen. Ren und Sui verließen das Rudel kurz bevor sie zwei Jahre alt wurden, um ihr eigenes Gründen zu können. Drei weitere Wölfe schlossen sich dem übriggebliebenen Rudel an und im darauf kommenden Jahr, hatte Devaki ihre dritte Niederkunft. Rowen, Polaris, Ruelle, Nomok und Rahla bereicherten das stetig wachsende Rudel. Wie ihre älteren Geschwister genossen auch sie eine strenge, doch liebevolle Erziehung. Grace, Gemma und Remus verließen mit ihrer Geschlechtsreife wie ihre Vorgänger den Familienverband, um ihren eigenen Gründen zu können. Devaki hatte sich in all der Zeit zu einer liebenden Mutter und Gefährtin, sowie zu einer starken Alpha entwickelt. Die Sicherheit ihrer Welpen und des Rudels standen für sie immer an oberster Stelle, so tat sie alles in ihrer Macht liegende um dies auch zu gewährleisten. Eindringende Wölfe, mit keiner guten Gesinnung wurden verjagt, wenn es sein musste, dann verteidigte sie ihr Rudel, ihre Familie bis aufs Blut. Und noch viel weiter. Eines Tages geschah jedoch das unausweichliche. Das Rudel befand sich gerade auf der Jagd, wollte den jüngsten weiter Lehren, wie sie an Nahrung kamen, als zwei Ohrenbetäubende Knalle ertönten. Sofort zerstreute sich das Rudel in alle Himmelsrichtungen und versuchte sich so schnell wie möglich in Sicherheit zu bringen. Devaki hatte ihren jüngsten Sohn an ihrer Seite, Rahla. Weitere Knalle ertönten und ein Brennen breitete sich nur Sekunden später an ihrem rechten Ohr aus. Doch ignorierte die Fähe dies und lief weiter hinter ihrem Sohn her, ihn mit ihrem eigenen Körper schützend. Es dauerte Stunden bis sich das Rudel wieder sammelte, nur um ihre Verluste beklagen zu können. Vier Wölfe, welche nicht zum Blutsverbund gehörten, kehrten nicht zurück. Genauso wie Ruelle und Ralek. Der Schmerz über den Verlust ihres geliebten Gefährten traf die Alphafähe tief und hart. Sie zog sich für Wochen zurück, blieb jedoch im Revier um ihrem Rudel, sollte es von Nöten sein, beiwohnen zu können. Sie gesellte sich wieder zu den anderen Wölfen, doch gab sie ihren Alpha posten auf, da sie sich nicht an einen neuen Gefährten binden konnte und es auch zu diesem Zeitpunkt noch nicht wollte. So verbrachte sie Monate bei ihrem Rudel, doch viel ihr der Anblick von Tag zu Tag schwerer. Ihre Welpen, die anderen Wölfe zu sehen, durch ihre Reihen zu schauen, ohne dabei auf Raleks braune Augen zu treffen. So traf sie schließlich eine Entscheidung. Schweren Herzens verabschiedete sie sich von den Wölfen, welche eine Familie für sie geworden waren und trennte sich von ihnen, erneut ihren eigenen Weg einschlagend. Wäre Devaki sich nicht sicher gewesen, dann würde sie noch heute dort verweilen. Doch das Rudel ist groß, stark und hielt zusammen, so konnte sie ruhigen Gewissens den Verband verlassen, ohne befürchten zu müssen, dass das Rudel zu Grunde gehen würde. In welcher Art und Weise auch immer.
Ihre Reise führte sie weiter nach Westen. Zuerst hatte sie kein Ziel, doch dann hörte sie von einem riesigen Tal, wo mehrere Rudel ihr zuhause gefunden hatten und so beschloss sie sich diese mal anzusehen. Denn eines war ihr gewiss, ein eigenes würde sie nicht noch einmal gründen wollen. Jedenfalls noch nicht.
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
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03.04.2018 11:58
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